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Sonderdrucke

Sonderdrucke behandeln in wissenschaftlich fundierten Ausarbeitungen spezielle Themen, mit denen sich einzelne Sammler intensiv auseinandergesetzt haben. Sie dienen der Erkenntniserweiterung und als Anregung und sind vom Thema her nicht vorgegeben. Sie erscheinen sporadisch in begrenzter Auflage und können bestellt werden, so lange der Vorrat reicht. Drucke unserer Mitglieder sind daher nicht im Buchhandel erhältlich.

*alle Preise verstehen sich zuzüglich Verpackung und Versandkosten (nach Aufwand)

Beitrag zur Telefonbaufabrik F.Heller, Nürnberg
"Dr. Rainer Riedel, 2019"

Die Frühzeit des Fernsprechwesens in Bayern ist hauptsächlich von drei Bayerischen Telefonfabriken bestimmt. Eine davon ist die Fa. Friedrich Heller in Nürnberg. Der Autor befasst sich in dieser Ausarbeitung mit der Geschichte der Fa. Heller und ihrem Werdegang.  Ein großer Teil dieser Ausarbeitung widmet sich den technischen Meilensteinen und Geräten aus dem Hause Heller in der Frühzeit der Telefonie in Bayern.
19 Seiten, 53 Abbildungen.

Sonderdruck der SIG aus dem Mitteilungsheft Nr.61, Dezember 2019, Seite 29-48

Erhältlich für 10 Euro*

"Bitte abläuten" - 120 Jahre Telefon in Kulmbach
"Dr. Rainer Riedel, 2012/2013"

Vor 120 Jahren, am 01.11.1891, wurde die erste staatliche Telefonanlage in Kulmbach in Betrieb genommen. Das Telefonzeitalter hatte Kulmbach erreicht. Dieses Datum und der Fund zweier der ersten Telefone Kulmbachs aus der Zeit des Beginns des Fernsprechwesens geben Anlass zurückzublicken. Dieser Jubiläumsbeitrag ist einem Thema gewidmet, das alles andere als nostalgisch ist, einem Thema, das Revolutionäres angestoßen hat und mit den Schlagworten Zeitersparnis, Kommunikation, permanente Verfügbarkeit moderner denn je ist. 

Sonderdruck der SIG ist leider vergriffen.

Beim Kulturamt der Stadt Kulmbach sind jedoch noch Restexemplare erhältlich. (ca. 5 Euro + Versand)

Die Telefone des Herrn Fuld
"Günther Mergelsberg 2013"

Die Firma H. Fuld & Co. aus Frankfurt wurde 1899 gegründet und war in knapp 100 Jahren oft richtungweisend für deutsche Ingenieurkunst und Endprodukte der Fernmeldeindustrie. Die Gestaltung von Fernsprechapparaten, angefangen bei recht einfachen Holzkisten über formschöne Modelle der 1920er Jahre bis hin zu modernen ISDN-Terminals wird in einem jetzt erschienenen Sonderdruck in mehr als 100 Farbabbildungen festgehalten. Dazu noch ein Überblick über die vielen Firmierungen, die unter Fuld/Priteg/TTG/NTT/TN und mehr auf dem Markt in Erscheinung traten, bis nach Telenorma dieses Unternehmen von Bosch übernommen und aufgelöst wurde.

Erhältlich für 5 Euro*

Bestimmungen für die Benutzung der Fernsprechanschlüsse Berlin 1910

Es handelt sich um einen Nachdruck der in der Reichsdruckerei erschienenen Ausgabe mit 32 Seiten im A5-Format. Später hieß das über 50 Jahre lang Fernmeldeordnung (FO), wuchs im Format auf A5 und hatte 1940 schon 103 Seiten, dann 1971 in A4 genau 115 Seiten, und das Ganze endete als Telekommunikationsordnung (TKO) von 1988 mit mehreren hundert Seiten. Es ist die letzte Ausgabe vor der Einführung der SA-Ämter und Wählanschlüsse.

Erhältlich für 3 Euro*

Ideen – Experimente – Patente
Die geniale Konstruktion von Gehäuse und Hörer
Des „Deutschen Fernsprech-Apparates“
"
Günther Mergelsberg 2011"

In Ergänzung zum Sonderdruck von 2005 über den Einfluss des Bauhaus-Stils auf die Formgebung des Telefons wird hier die Idee zur Konstruktion eines neuen Apparates Ende der 1920er Jahre betrachtet. Viele Experimente sind nach der Ausschreibung für die neue Formgebung gemacht worden, um die praktikablen Lösungen in der technischen Ausführung des Gerätes so zu gestalten, dass sowohl die Produktion als auch die Handhabung durch den Benutzer und die Wartungsfreundlichkeit für den Servicetechniker gleichermaßen sinnvoll ermöglicht wurden. Die einzelnen Patente hierzu wurden in Deutschland und Österreich sowie in der Schweiz, Großbritannien und den USA erteilt – hier sind sie wiedergegeben und zeigen dabei ungeahnte Varianten. Auf 31 Seiten erfährt man aber auch etwas über die Materialien der Gehäuse, nämlich Stahlblech, Messing und Formstoff, sowie über die verschiedenen Farben, in denen diese Apparate lieferbar waren. Die Firma H. Fuld & Co. aus Frankfurt war damals richtungsweisend für deutsche Ingenieurkunst und Produkte Made in Germany.

Erhältlich für 5 Euro*

Die verflixte "31" eine wenig bekannte
Fertigungsstätte für Post- und Siemens-Telefone
"Dietrich Arbenz 2010"

Dieser Sonderdruck gibt einen authentischen Überblick zu den Betriebskennzeichen der Fertigungsbetriebe und die Verschlüsselung des Herstelldatums auf Siemens-Fernsprechern. Der Autor hat in akribischer Nachforschung alles Wissenswerte darüber aufgedeckt und an Hand der Betriebskennzahl 31 viele bisher nebulöse Vermutungen abgesichert. Auch wenn hier ein Siemens-spezifisches Thema behandelt wird, so ist es doch für viele Sammlerkollegen bestimmt aufschlussreich, die Schemata dieser Buchstaben- und Ziffernfolgen einmal etwas genauer erläutert zu bekommen.

Erhältlich für 5 Euro*

Wo kann ich mal telefonieren?
oder ... wie Schilder weiterhelfen  
"Günther Mergelsberg 2009"

Es handelt sich um eine chronologische Zusammenstellung aller Schilder, die auf ein öffentliches Telefon aufmerksam machen sollen. Ob Telegraphenhilfstelle, Postamt oder Telefonhäuschen, jeder kennt die Schilder, die von der Post oder der Telekom dafür angebracht wurden. Aber auch auf die Notruftelefone im Straßenverkehr, mit denen Polizei, Feuerwehr oder Unfallhilfe informiert werden können, wird mit Schildern hingewiesen. Und dann gibt es ja noch Telefonschilder bei der Bahn, beim Militär, für den Taxiruf oder im Hotel – sie alle wurden hier zusammengetragen. Auf 26 Seiten mit über 150 Farbabbildungen sind sie zu finden.

Erhältlich für 5 Euro* 

Die Entwicklung des Nachrichtenwesens in Leipzig
"Dipl. Ing. Bernd John 2007"

Im Mai 1850 begann der Bau der ersten elektrischen Eisenbahn- und Staatstelegraphie in Leipzig. Die historischen Unterlagen reichen vom Bau des prächtigen Postgebäudes über die oberirdischen Leitungswege bis zu der Mannschaftsaufstellung im Apparatesaal. 1882 konnte die erste Stadt- fernsprechanlage in Betrieb gehen. Über die 1922er Selbstwählvermittlung ist hier der Bogen geschlagen zur Kriegszerstörung, zum Wiederaufbau und über die DDR-Zeit bis zur Digitalisierung ab 1991.

Erhältlich für 5 Euro*

Das Telefon unter dem Einfluss des Bauhaus-Stils
"Dr. Rainer Riedel 2005"

Welche Bedeutung die vorherrschende Kunstrichtung auf das Design technischer Geräte hat, wird am Beispiel zweier Apparate aus den 1920er Jahren dargelegt. Die Bauhaus-Zeitepoche ist maßgebend für die Formgestaltung bei den Apparaten „Climax" von Mix & Genest und „Der Deutsche Fernsprech-Apparat" (Modell Frankfurt) der H. Fuld & Co..

Erhältlich für 5 Euro*

Buchstaben auf Telefonen
"Dietrich Arbenz 2004"

Hier findet man die Erklärung, wozu bei der Deutschen Reichspost in den Jahren von 1920 bis 1937 auf den Wählscheiben zusätzlich zu den Ziffern auch Buchstaben aufgebracht waren und weshalb deren Benutzung in Berlin anders war als in München. Vergleiche mit dem Ausland wie etwa Österreich, Tschechoslowakei, Paris, Dänemark und Mexiko sind ebenfalls aufgeführt.  

leider vergriffen

Nachbau eines Reis-Telephons mit zeitgenössischen Originalteilen
"Günter Jörgen 2003"

Diese Arbeit ist allen Freunden des Telefones zugedacht, die sich nicht damit begnügen, lediglich hinzunehmen, was die Technik bietet, sondern auch gerne einmal einen Blick zurück und rundum zu werfen. Für den Fall, dass jemand ebenfalls einen Nachbau beabsichtigt, dient sie als Anleitung zur Beschaffung der Bauteile und Materialien sowie zu den Arbeitsvorgängen wie vor etwa 150 Jahren.

Begrenzt noch für 3 Euro erhältlich*

Der gewöhnliche Fernsprecher, Mod. 1878, in militärischer Version
"Dr. Boegershausen u. Dr. Riedel 2001"

Eine Ergänzung zu dem Sonderdruck von 1998 und den Lösungen für transportable Telegraphen und Fernsprecher im militärischen Einsatz.

leider vergriffen

Restauration eines seltenen Wandfernsprechers der RTV
"Dr. Rainer Riedel 1999"

Die Rekonstruktion eines leeren Schrankgehäuses in ungewöhnlicher, quadratischer, jedoch RTV-gestempelten Form erforderte umfangreiche Recherchen, um zu erfahren, wie der Fernsprecher von 1894 des Herstellers Groos & Graf, Berlin einmal ausgesehen hat. Danach folgt die Wiederherstellung mit allen Originalteilen.

leider vergriffen

Der gewöhnliche Fernsprecher mit verriegelbarem Bajonettanschlußkontakt
"Dr. Rainer Riedel 1998"

Eine Abhandlung zu der Frage, wozu ein Bajonettanschlußkontakt am Griffende eines Siemens-Fernsprechers von 1878, der zur Kabelverbindung ausgelegt ist, eigentlich dient.

Begrenzt noch für 3 Euro erhältlich*